Umweltschutz in der Zahnarztpraxis:
Nachhaltigkeitskonzept für die grüne Praxis
Digitales Röntgen:
Optimale Bildqualität ohne Chemie
Das digitale Röntgen kommt ohne umweltschädliche Chemikalien wie Entwickler- oder Fixierflüssigkeiten aus, denn der herkömmliche Röntgenfilm wird durch digitale Speicherfolien oder Sensortechnologie ersetzt. Dies erspart Ansetzen, Lagerung und Entsorgung schädlicher Lösungen. Zudem verringert die digitale Bildgebung die Strahlendosis für unsere Patienten und bietet gleichzeitig eine bessere Bildqualität. Auch sind die Bilder sofort verfügbar und bei entsprechender Vernetzung der Praxis überall abrufbar. Digitale Bilddaten lassen sich ohne zusätzlichen Transport an mit- oder weiterbehandelnde Ärzte, Labore etc. versenden und platzsparend sichern und archivieren.
Papier adé:
Digitale Kommunikation und Praxisverwaltung
Dank digitaler Datenverarbeitung haben wir den täglichen Papierberg reduziert. Dies beginnt bei der Anamnese, die unsere Patienten per Tablet im Wartezimmer durchführen können
Intelligente Materialverwaltung und optimiertes Abfallmanagement
Wir arbeiten ausschließlich mit nahegelegenen deutschen Dentallaboren: Regional hergestellter Zahnersatz begünstigt kurze Lieferketten und schont Ressourcen.
Anfallenden Müll wie Papier, Glas, Verpackungen, Kunststoff, Metall, Medikamente, Batterien oder Biomüll trennen wir sortenrein und ermöglichen so eine weitere Verwertung als Sekundärrohstoff oder eine sortengerechte Entsorgung.
Effiziente Beleuchtung:
Hell, sparsam und bedarfsorientiert
Ein großer Energiefresser in Zahnarztpraxen ist die Beleuchtung. Eine sinnvolle Alternative sind LEDs, die wir überall in der Praxis verwenden.
„Grün behandeln“:
Biokompatible Zahnersatzmaterialien und Prävention
Selbst bei der zahnmedizinischen Behandlung lässt sich Umweltschutz in der Zahnarztpraxis praktizieren. Vollständiger Verzicht auf Amalgam, Vermeidung der umweltschädliche Quecksilberbelastung von vornherein und damit die Sicherheit, dass trotz fachgerechter Entsorgung keine Restmengen ins Nutzwasser gelangen.
Wir entscheiden uns für biokompatible Materialien und Verzicht auf Mikroplastik z.B. in Polierpasten durch den Einsatz von Erythritol. Wir setzen auf Langlebigkeit bei Versorgungen und Zahnersatz. Und auf Prävention – je besser die Mundgesundheit der Patienten ist, desto mehr Ressourcen werden geschont.